Nachbearbeitung 3D-Druck
Nachbearbeitung 3D-Drucke ist notwendig, um schön gefertigte Bauteile zu erhalten. Qualitative Oberflächenglätte kann bei Additive Manufacturing in Metall nur durch die Weiterbearbeitung der 3D-Druckteile nach dem Druckprozess erreicht werden.
Als Laserzulieferant kann Raytech zurückgreifen auf 30 Jahre Erfahrung mit verschiedenen Veredelungstechniken.
Nachbearbeitung: Möglichkeiten
Sandstrahlen (trocken)
Nass-Strahlen
Trowalisieren
Nachfräsen
Laserschweißen
Polieren
Ultraschall-Reinigung
Laserschneiden
…
Design und Verarbeitung gehen Hand in Hand
Beim 3D-Metalldruck ist es wichtig, mögliche Nachbearbeitungen bereits in der Konstruktionsphase zu berücksichtigen.
Druckunterstützung
Beim 3D-druck werden zwischen dem Druckobjekt und der Bauplatte Stützstrukturen (“Support”) angebracht. In den meisten Fällen müss dieser Support nach dem Druck entfernt werden. Bei der Konstruktion eines 3D-Modells ist es daher wünschenswert, möglichst effizient Support anzubringen, da diese in einigen Fällen manuell entfernt werden müssen.
Kombination von Lasertechnologien
Additiv Fertigung & Mikro-Laserbearbeitung
Die Kombination von Lasertechnologien kann effiziente und innovative Lösungen für bestimmte Anwendungen bieten. Beispielsweise können 3D-Titan bedruckte Bauteile nach dem Druckvorgang miteinander verschweißt werden. Das Laserschweißen von 3D-Drucken ermöglicht es, komplexe Bauteile wirtschaftlich zu fertigen.
Nachbearbeitung interner Kanäle
Innenkanäle und Kavitäten können durch ein Polierfinishverfahren fein bearbeitet werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, die innere Oberflächenrauheit innerhalb eines 3D-Metalldruckteils deutlich zu reduzieren.
Durch die Kombination verschiedener Strahltechniken mit chemischem Polieren ist es möglich, bis zu 80 % weniger Oberflächenrauheit zu erzielen.
Mehr zum Finishen von Innenkanälen finden Sie auf der folgenden Seite: Innenkanäle