Stator Rotor

Raytech produziert Blechpakete für Statorrotoren, die vollständig mittels Laserschneiden und Laserschweißen hergestellt werden. Diese Stacks werden mit engen Toleranzen gefertigt und bilden den Kern von Stator und Rotor in Hightech-Motoren und Resolvern.

 

Stator Rotor: Spezifikationen

Die beschichteten Lamellen werden mit Toleranzen von +/- 0,02 mm lasergeschnitten.

Ziel ist es, den Außendurchmesser eines fertig montierten Stacks je nach Durchmesser des Stacks mit einer Maßtoleranz von 40 Mikron fertigzustellen. Dazu kommt ein Faserlaser zum Einsatz, der schnell und präzise laserschneiden und schweißen kann.

Durch die Kombination von Laserschneiden und Laserschweißen auf derselben Maschine können Prototypen schnell entwickelt werden. Auch die Kaliber zum sorgfältigen Mikroverschweißen der beschichteten Lamellen werden im eigenen Haus entwickelt und produziert, was zu schnellen Lieferzeiten führt.

Alle Teile werden mit einer 3D-Messmaschine vermessen.

Es werden Stapel aller Größen produziert

 

Stator Rotor: Materialien

Diverse Materialien möglich, Trafoblech (Elektroblech) möglich (sofern auf Lager oder selbst anzuliefern).

 

Stator Rotor: Was ist das?

Der Stator und der Rotor sind beide Teile des Elektromotors. Der Rotor ist der rotierende Teil des Motors und der Stator ist der stationäre Teil.

 

Ein Elektromotor arbeitet mit Magnetismus. Die beiden Hauptkomponenten eines Elektromotors sind der Stator und der Rotor.

Der Stator enthält Kupferwicklungen, die durch Anlegen einer Spannung magnetisch werden. Diese Wicklungen werden abwechselnd magnetisch. Dadurch entsteht im Stator ein Magnetfeld. Der Rotor wird durch Magnetismus zu einer Seite gezogen. Da die drei Wicklungen nacheinander magnetisiert werden, beginnt sich der Rotor zu drehen.

Das Magnetfeld des Stators dreht sich immer schneller als der Rotor (daher ein Asynchronmotor).

Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Magnetfeldern in Stator und Rotor wird als Schlupf bezeichnet. Dieser Schlupf erzeugt eine Spannung im Rotoranker im Rotor. Da diese Anker kurzgeschlossen werden, werden Rotorströme erzeugt. Der Rotorstrom erzeugt dann ein Magnetfeld in der entgegengesetzten Richtung, bekannt als Regen-EMK. Zusammen mit dem Magnetfeld im Stator sorgt das Magnetfeld im Rotor für das vom Motor bereitgestellte Drehmoment.